der Sommer ist in vollem Gange und viele von Ihnen sitzen bereits auf gepackten Koffern, reif für den wohlverdienten Sommerurlaub! Mit der aktuellen Newsletter-Ausgabe Mai/Juni 2025 bieten wir Ihnen die passende Urlaubslektüre mit aktuellen Digitalisierungsvorhaben und anstehenden Events. Natürlich finden Sie den aktuellen Newsletter auch jederzeit online, falls Sie ihn erst nach Ihrem Urlaub lesen möchten. Wir begeben uns ebenfalls in die Sommerpause und melden uns zwischen September und Oktober 2025 mit einer aktuellen Ausgabe wieder zurück. Ihr Frank Bonse |
Im Projekt „Gemeinsam Digital für Sachsen-Anhalt (GDST)“ hat sich die Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen weiter gefestigt. In den Arbeitsgruppen wurden zentrale Digitalisierungsthemen bearbeitet – von Informationssicherheit über Registermodernisierung und E-Payment bis hin zur Idee einer „Basiskommune“. Erste Projektideen aus der kommunalen Ebene werden derzeit auf ihre Förderfähigkeit geprüft. Ein besonderes Signal: Das GDST-Projekt ist Finalist beim eGovernment-Wettbewerb 2025 in Kategorie 3: Verwaltungstransformation durch Organisations- und Veränderungsmanagement – eine Anerkennung für den kooperativen Ansatz. Jetzt das Projektvideo ansehen und die Präsentation nachlesen unter https://ozg.sachsen-anhalt.de/grundlagen/gemeinsam-digital-fuer-sachsen-anhalt. Bis einschließlich 17. August 2025 können Bürgerinnen und Bürger für das Projekt abstimmen: https://egovernmentwettbewerb.de/publikumsvoting. Wir laden Sie herzlich ein, sich an der Abstimmung zu beteiligen und für das Projekt zu voten. Mit dem monatlichen Format „Impuls um Drei“ wird zudem gezielt auf innovative Aktivitäten innerhalb und außerhalb Sachsen-Anhalts hingewiesen. Damit wird der Austausch guter Lösungen und der Gedanke der Skalierung aktiv gefördert. In den kommenden Monaten liegt der Fokus auf der strukturellen Verankerung gemeinsamer Digitalisierungsansätze – für eine zukunftsfähige Verwaltung, getragen von vielen. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier, BeBaST-Projekt. |
Das Programm Digital-Lotsen Sachsen-Anhalt nimmt weiter Fahrt auf! Aktuell läuft eine landesweite Befragung der Hauptverwaltungsbeamten zum Status quo der Digitalisierung in den Kommunen sowie zu ihren Erwartungen an die Digital-Lotsen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen direkt in die Erstellung der Schulungsunterlagen und die Gestaltung der kommenden Workshops ein. Parallel dazu werden die ersten Basiskurse zur Befähigung kommunaler Mitarbeitender geplant – mit dem Ziel, praxisnahes Wissen zu vermitteln und Kommunen gezielt bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Der erste Kurs startet am 25. August 2025. Zudem wird das Programm auf verschiedenen Veranstaltungen vorgestellt – und stößt dort auf großes Interesse. Nutzen auch Sie die Chance, Ihre Kommune fit für die digitale Zukunft zu machen – mit kompetenter Begleitung, konkreten Werkzeugen und einem starken kommunalen Netzwerk! Mehr Informationen: kitu-genossenschaft.de/Digital-Lotsen. |
Zentrale Meilensteine bei der ZSA-Machbarkeitsstudie erreicht: Pilotierung und Leistungsanalyse gestartet Nach intensiven Wochen der Zusammenarbeit mit der kommunalen Ebene hat das Projekt einen wichtigen Meilenstein erreicht: Im Rahmen eines partizipativen Auswahlprozesses wurden aus zahlreichen Vorschlägen elf OZG-Leistungen identifiziert, die sich grundsätzlich für ein zentrales Service-Angebot (ZSA) eignen und im Rahmen dieser Machbarkeitsstudie näher untersucht werden sollten. Dabei handelt es sich um Leistungen, die von unterschiedlichen Verwaltungsebenen verantwortet werden, ein deutlicher Beleg für die Notwendigkeit und das Potenzial eines ebenenübergreifenden Vorgehens. Ergänzend wurden vier Querschnittsleistungen für die nähere Analyse ausgewählt, die die Umsetzung der OZG-Leistungen organisatorisch und technisch unterstützen. Zwischenbericht erstellt Mit dem Zwischenbericht wurde die methodische Grundlage für die Beurteilung der Machbarkeit des ZSA gelegt und die Voraussetzung für den Start der Pilotierung geschaffen. Er bildet das Fundament für die weitere Projektarbeit, insbesondere für die konkrete Analyse und Gestaltung von möglichen Blaupausen. Sprint-basierte Analyse der Leistungen Aktuell werden die ausgewählten Leistungen in enger Abstimmung mit den Partnerkommunen detailliert betrachtet. In einer Sprint-Logik, bei der jede Woche zwei Leistungen vertieft betrachtet werden, werden Anforderungen erfasst, Prozesse durchleuchtet und erste Vorschläge für eine mögliche Umsetzung im Rahmen eines zentralen Service-Angebots erarbeitet. Dieser iterative Ansatz ermöglicht eine flexible Steuerung und kontinuierliche Validierung durch die beteiligten Kommunen. Pilotierung in vier Kommunen gestartet Im Rahmen der Pilotierung erfolgt die Zusammenarbeit mit vier ausgewählten Kommunen, um zwei OZG-Leistungen praxisnah zu simulieren. Dafür kommen geeignete Fachverfahren bzw. Teststellungen zum Einsatz, um möglichst realitätsnahe Abläufe zu erproben. Die Simulationsumgebung basiert ausschließlich auf synthetischen oder anonymisierten Daten, ein Einsatz von Echtdaten findet nicht statt. Im Rahmen fachlicher Hospitationen wird zudem ein vertieftes Verständnis der realen Abläufe vor Ort gewonnen. Informationsformate und nächste Einblicke Anfang Juni 2025 wurden die Partnerkommunen, die kommunalen Spitzenverbände sowie die beteiligten Ressorts über den aktuellen Stand des Projekts gezielt informiert. Ein nächster öffentlicher Einblick erfolgt im Rahmen der Merseburger Digitaltage am 27./28. August 2025. Dort haben interessierte Fachbesucherinnen und -besucher sowie die breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich ein Bild der Zwischenergebnisse der Machbarkeitsstudie zu machen und gemeinsam nächste Schritte zu diskutieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden unter https://ozg.sachsen-anhalt.de/grundlagen/zsa-machbarkeitsstudie. |
Im Juni wurde das Marktplatzangebot um zwei weitere kommunale Onlinedienste erweitert. Erdaufschluss digital Der Online-Dienst „ERDAUFSCHLUSS digital“ ermöglicht es Antragstellenden, digitalisierbare Verfahren der OZG-Leistung „Erdaufschluss“ online abzuwickeln. Verpflichtungserklärung Der Online-Dienst (OD) „Verpflichtungserklärung“ bietet eine digitale Lösung für die Abgabe einer Verpflichtungserklärung nach § 68 des Aufenthaltsgesetzes. Mit ihm haben Verpflichtungsgeber die Möglichkeit, mit Nutzung der Onlineausweisfunktion (BundID) die Verpflichtungserklärung vollständig digital abzugeben oder den Behördentermin zu Abgabe der Erklärung durch die digitale Eingabe aller notwendigen Angaben und das Hochladen aller erforderlichen Unterlagen vorzubereiten. Der Online-Dienst überträgt die Antragsdaten und angehängte Dokumente in das angeschlossene Fachverfahren. Alternativ steht ein digitaler Postkorb zum Abruf der Daten zur Verfügung. Im Laufe des Monats Juli wird als weiterer kommunaler Dienst „Boden- und Altlastenkataster - Auskunft beantragen“ das Angebotsportfolio erweitern. Der Online-Dienst dient der Beantragung einer Auskunft aus dem Altlastenkataster für ein oder mehrere Flurstücke. Fügen Sie ihn bereits jetzt im eGovernment-Marktplatz zum Merkzettel hinzu. |
Föderale Digitalstrategie geht in die dritte Runde – mit konkreten Vorhaben mit bundesweiter Wirkung und strategischem Fokus Der IT-Planungsrat startet mit 27 ausgewählten Projekten in die Umsetzungsphase der Föderalen Digitalstrategie. Darunter KI-gestützte Verwaltungslösungen, sichere Autorisierungssysteme und neue Ansätze zur Datenverwendung. Sachsen-Anhalt ist mit folgenden ausgewählten Projekten dabei bzw. mitbeteiligt:
- Machbarkeitsstudie KI-Plattform
- Föderale API-Autorisierungsinfrastruktur
- Anerkennung von Online-Lernen: Flächendeckende Verankerung des eGov-Campus in der behördlichen Fort- und Weiterbildung
- Für digitaltaugliche Verwaltungsvorschriften von morgen: Mit Beteiligung modernes Recht für die digitale Transformation schaffen
- GovTeuken - Das souveräne Sprachmodell für die deutsche Verwaltung aus NRW für Deutschland
- Vorprojekt zur Erarbeitung und Initialisierung einer (konfigurierbaren) Deutschland-Architektur
Über 60 Projektanträge wurden nach Wirkungskriterien bewertet – (a) eine deutschlandweite flächendeckende Wirkung entfalten, (b) auf die föderale Digitalstrategie und (c) auf ein Zielbild der Schwerpunktthemen einzahlen. Damit wurden die Vorhaben erstmals entlang strategischer Vorgaben gesteuert, ausgewertet und weiterentwickelt – ein erster Meilenstein für wirksames, messbares Portfoliomanagement. Die FITKO übernimmt gemeinsam mit den Themenpatinnen, -paten die koordinierende Portfoliosteuerung und stellt so eine strategische, föderal abgestimmte Umsetzung sicher. Mit der Initialisierung eines ersten Projektportfolios soll die föderale Verwaltung konkret erlebbar modernisiert werden: Denn für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Verwaltungsmitarbeitende entsteht durch die Projekte ein greifbarer Nutzen: z.B. digitale Gründungsprozesse, vereinfachte Fahrzeugzulassung, bessere Datennutzung, moderne Assistenzsysteme für Verwaltungsmitarbeitende und sichere Infrastrukturen. Einheitliche Postfach- und Kommunikationsinfrastruktur für Deutschland nimmt Gestalt an1 Der IT-Planungsrat hat auf seiner 47. Sitzung am 26. Juni 2025 mit dem Beschluss 2025/28 den Startschuss für das Umsetzungsprogramm zur einheitlichen föderalen Postfach- und Kommunikationsinfrastruktur gegeben. Grundlage ist der im Auftrag des Gremiums unter Federführung von FITKO, Hamburg und Sachsen-Anhalt erarbeitete Zwischenstand einer Zielarchitektur für Postfach- und Kommunikationslösungen (ZaPuK). Die Zielarchitektur beschreibt ein einheitliches Konzept, mit dem die bisher getrennten Postfachlösungen für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Behörden in einer gemeinsamen Infrastruktur zusammengeführt werden. Ziel ist es, pro Nutzergruppe einen zentralen Zugang bereitzustellen, der die Kommunikation mit der öffentlichen Verwaltung einfacher, sicherer und effizienter macht. Der IT-Planungsrat verortet in seinem Beschluss die neue Infrastruktur dabei als Baustein der Deutschland-Architektur und unterstreicht die strategische Bedeutung im Rahmen des Schwerpunktthemas „Digitale Anwendungen“. Im nächsten Schritt wird diese so weit weiterentwickelt, dass bestehende Lösungen – insbesondere ELSTER, BundID/DeutschlandID, das Unternehmenskonto sowie der elektronische Rechtsverkehr – eingebunden und perspektivisch zusammengeführt werden können. Auch die Anbindung an Authentifizierungslösungen wird künftig einen Schwerpunkt bilden. Die FITKO wurde beauftragt, bis zur 50. Sitzung des IT-Planungsrats eine belastbare Transitionsplanung samt Klärung der rechtlichen und finanziellen Grundlagen für den gemeinschaftlichen Betrieb vorzulegen. „Mit der Entscheidung für das Umsetzungsprogramm hat der IT-Planungsrat heute den Weg frei gemacht für eine moderne und vertrauenswürdige Kommunikationsinfrastruktur im öffentlichen Sektor, die die bislang isolierten Lösungen schrittweise bündelt und die Interoperabilität stärkt. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer leistungsfähigen und zukunftsfähigen digitalen Verwaltung, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen orientiert“, erklärt Dr. André Göbel, Präsident der FITKO. In der OZG-Sprechstunde am 8. Oktober 2025 stellen wir Ihnen Näheres zur Zielarchitektur Postfach- und Kommunikationslösungen (ZaPuK) vor. Jetzt anmelden unter https://beteiligung.sachsen-anhalt.de/portal/mid/beteiligung/themen/1001802. 1Strategische Umsetzung beginnt: IT-Planungsrat beschließt erste Projektvorhaben der föderalen Digitalstrategie | IT-Planungsrat |
Auf dem Zukunftskongress Staat und Verwaltung in Berlin, der Leitveranstaltung für das moderne und digitale Deutschland, hat sich Sachsen-Anhalt aktiv eingebracht. Unser Kollege Andreas Altmann stellte sich zusammen mit weiteren Kollegen am 24. Juni den Fragen im Best-Practice-Dialog Wie bekomme ich morgen Post vom Staat? - Die neue Zielarchitektur für einfache und nutzendenzentrierte Kommunikation mit der Verwaltung. Mit Beschluss 2024/28 des IT-Planungsrates wurde das Föderale IT-Architekturboard beauftragt, eine Zielarchitektur für Postfach- und Kommunikationslösungen (ZaPuK) im öffentlichen Sektor zu entwickeln. Ziel ist es, der bestehenden komplexen Heterogenität entgegenzuwirken und die daraus folgenden hohen Aufwände für öffentliche Stellen zu reduzieren. Die Zielarchitektur soll bestehende Hürden für die Anbindung abbauen, die Nutzererfahrung verbessern, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie einen wirtschaftlichen Betrieb fördern und die Zukunftsfähigkeit im Rahmen der „Deutschland-Architektur“ sicherstellen. Die Analyse der bestehenden Postfachlösungen hat gezeigt, dass viele Postfachsysteme ähnliche Funktionen bieten, diese jedoch technisch, juristisch und organisatorisch unterschiedlich implementiert sind. Es fehlt an einer ganzheitlichen Strategie und Governance, die alle Nutzergruppen einbezieht. Diese Erkenntnisse verdeutlichen das Potenzial zur Konsolidierung. Aus den erhobenen Anforderungen wurde eine Zielarchitektur für eine einheitliche föderale Postfach- und Kommunikationsinfrastruktur entwickelt. Sie unterstützt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit modernsten kryptographischen Eigenschaften auf den aktuellen Stand der Technik. Sie basiert auf offenen Standards, folgt dem Zero-Trust-Ansatz und implementiert Security-by-Design und Privacy-by-Design auf Basis eines föderierten Architekturmodells. |
Am 21. Mai fand nunmehr zum 10. Mal die Teilnehmerkonferenz des 115-Verbundes unter dem Motto „Vernetzt.Digital.Für alle“ statt. Die Teilnehmerkonferenz ist als beratendes Gremium des 115-Verbundes das Forum für den Erfahrungsaustausch aller 115-Teilnehmer. Über den 115-Verbund wird die Behördenrufnummer 115 umgesetzt, die für Bürgerinnen und Bürger die Beauskunftung zu Verwaltungsleistungen und künftig auch Onlinediensten anbietet. Es war ein spannender Austausch zur Erweiterung des bisherigen Serviceangebotes um neue innovative Kommunikationswege. Als Innovationen wurde z.B. der 115-Service-Chatbot mit KI-Funktionalitäten vorgestellt, an dessen Pilotierung aktuell zwei 115-Kommunen Sachsen-Anhalts mitwirken. Sachsen-Anhalt ist dem 115-Verbund im Jahr 2010 beigetreten, die kreisfreien Städte Landeshauptstadt Magdeburg und Halle (Saale) sowie der Landkreis Börde nebst kreisangehörigen Kommunen folgten. Das Serviceangebot der 115 in der Basisabdeckung wird flächendeckend in Sachsen-Anhalt durch die kommunalen Servicecenter der Landeshauptstadt Magdeburg und Halle (Saale) bereitgestellt. Link zur Pressemitteilung der FITKO: Behördennummer 115 setzt auf bürgernahen Service durch föderale Zusammenarbeit und gemeinsame Innovation | 115. |
Mit der Nachnutzungsübersicht stehen eine Reihe von Informationen zum Umsetzungsstand aller OZG-Leistungen bereit. Dazu gehören unter anderem Informationen zu den Leika- und OZG-Eigenschaften, Zuständigkeiten, Rechtsgrundlagen, Themenfeldern und zu den Lebens- und Geschäftslagen. Gefiltert kann auch aus der Übersicht entnommen werden, welches Ressort im Land zuständig ist, welche Priorisierung erfolgt und die Angabe in welcher Phase sich ein (Nachnutzungs-)projekt befindet und welches Umsetzungsmodell Sachsen-Anhalt anwendet. Neu aufgenommen in die Übersicht sind die Informationen zu Unternehmensleistungen. Diese geben an, ob für die LeiKa nach dem OZG-Änderungsgesetz die "Digital only"-Regelung gilt. Danach müssen spätestens nach Ablauf von fünf Jahren unternehmensbezogene Verwaltungsleistungen ausschließlich elektronisch angeboten werden, wenn diese der Ausführung von Bundesgesetzen auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts dienen (§1a Abs. 1 iVm § 2 Abs. 4 Nr. 2). Mehr erfahren Sie auf der Seite Nachnutzungsprojekte. Nachnutzungsübersicht Stand vom 07.07.2025 (.CSV) |
In der 60. OZG-Sprechstunde drehte sich alles um MODUL-F – eine Low-/No-Code-Plattform, die gemeinsam mit Hamburg und Schleswig-Holstein stetig weiterentwickelt wird. Ziel ist es, Verwaltungsprozesse einfacher und schneller zu gestalten. In Kombination mit den AFM-Online-Diensten soll MODUL-F auch in Sachsen-Anhalt helfen, Fachverfahren digital umzusetzen und so die Modernisierung der Verwaltung voranzutreiben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einbindung der Bund-ID – inklusive der Rückkanalfunktion. Die aktualisierte Präsentation mit allen Fragen und Antworten, die nachträglich hinzugefügt wurden, finden Sie hier: https://ozg.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/ MF/OZG/Bilder/Veranstaltungen/OZG-Sprechstunden/ 60.MODUL-F_aktuell_Final_Fragen_und_Anworten.pdf. Wir möchten uns bei allen Teilnehmenden der 61. OZG-Sprechstunde zum Thema ePayment und Update zu RegMo herzlich bedanken! Am 25. Juni lieferten Tanja Hanna und Samuel Petzold vom Dataport Payment Team ST einen umfassenden Überblick zu dem vom Land Sachsen-Anhalt derzeit kostenfrei zur Verfügung gestellten Basisdienst ePayLSA. Die Präsentation finden Sie auf unserer Webseite unter https://ozg.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/ Politik_und_Verwaltung/MF/OZG/Bilder/Veranstaltungen/OZG-Sprechstunden/61.ePayment_RegMo.pdf. Nach der Sommerpause melden wir uns am 20. August mit der 62. Ausgabe der OZG-Sprechstunde zu „Kommunales ELSTER" - die elektronische und medienbruchfreie Zustellung des digitalen Gewerbesteuerbescheids“ zurück. Melden Sie sich jetzt zur Sprechstunde an: https://beteiligung.sachsen-anhalt.de/portal/mid/beteiligung/themen/1001750. Zum Jahresendspurt nehmen wir noch einmal richtig Fahrt auf und stellen in der OZG-Sprechstunde spannende Themen vor, zum Beispiel am - 24. September mit der Standardverordnung OZG
- 8. Oktober zur Zielarchitektur Postfach- und Kommunikationslösungen (ZaPuK) und
- 19. November zum 1st Level Support Onlinedienste durch die Behördennummer 115.
Anmeldungen zu den OZG-Sprechstunden sind schon möglich. |
Anlagengenehmigung u. –zulassung (ELiA-Online) (Juni 2025) Sachsen-Anhalt hat den EfA-Nachnutzungsvertrag abgeschlossen. Gegenwärtig werden die Anbindungstests mit der Pilotbehörde Landesverwaltungsamt durchgeführt. Danach ist die Durchführung einer Informationsveranstaltung und Anbindung der Kommunen geplant. Der Dienst ELiA-Online wird den Kommunen in Kürze unentgeltlich bis Ende 2026 zur Nachnutzung über den eGovernment-Marktplatz Sachsen-Anhalt angeboten. Ummeldung/elektronische Wohnsitzanmeldung (eWa) (Mai 2025) Die letzte Anbindungswelle der Kommunen für den Flächenrollout ist gestartet und soll bis Ende Juli abgeschlossen sein. Eine Echtstartbegleitung der Kommunen nach dem Livegang in den Kommunen ist noch bis 30. September 2025 gewährleistet. Wohngeld (Juni 2025) In mittlerweile 29 Wohngeldbehörden wurde der Erstantrag auf Mietzuschuss samt Schnittstelle zum DiWo-Fachverfahren produktiv gesetzt. Mehr als 100 Anträge wurden erfolgreich gestellt und bearbeitet. Der Roll-Out für den Mietzuschuss Erstantrag in den restlichen 4 Wohngeldbehörden ist in vollem Gange. Alle Infos zu den OZG-Fokusleistungen finden Sie unter https://ozg.sachsen-anhalt.de/online-dienste/fokusleistungen. |
Merseburger Digitaltage, 27. bis 28. August 2025 Beide Tage stehen in diesem Jahr unter dem Motto: „Smart City und Digitale Verwaltung – Wir gehen den nächsten Schritt!”. Zahlreiche spannende Impulsvorträge, Experteninterviews und Podiumsdiskussionen richten sich an Entscheider und Experten aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik. Die Merseburger Digitaltage bieten allen Beteiligten eine hervorragende Gelegenheit sich mit Experten, Wissenschaftlern und Praktikern, aber auch anderen Teilnehmenden auszutauschen sowie neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Netzwerke zu pflegen. In den angebotenen Fachvorträgen, Workshops und Best Practices haben Sie die Möglichkeit, sich zu informieren und aktiv einzubringen. Jetzt anmelden unter https://app.guestoo.de/public/event/e0cd0df6-5d59-4f73-85bb-914fe9fc836b?lang=de (Quelle: https://www.merseburger-digitaltage.de/#mdt-start) Nordländer Digital-Kongress, 11. September 2025 Der Nordl@nder-Kongress 2025 in Magdeburg steht unter dem Leitgedanken „Gemeinsam Digital“ und lädt dazu ein, die digitale Transformation in Land und Kommunen aktiv mitzugestalten. Am 11. September präsentiert das Land Sachsen-Anhalt, wie Digitalisierung flächendeckend und über regionale Grenzen hinweg erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Veranstaltung schafft Raum für Austausch, neue Impulse und gemeinsames Arbeiten – mit interaktiven Formaten, die den Dialog fördern und praxisnahe Lösungen ermöglichen. Ziel ist es, erfolgreiche Kooperationsmodelle sichtbar zu machen, innovative Themen anzustoßen und gemeinsam tragfähige Ansätze für eine moderne Verwaltung zu entwickeln. Wir freuen uns vor allem am Nachmittag im Workshop 2 mit Ihnen zu unseren Projekten ZSA und GDST und Workshop 8 zur Registermodernisierung zusammen zu kommen. Programm und Anmeldung unter Home - NORDL@NDERDIGITALNORDL@NDERDIGITAL. Smart Country Convention, 30. September bis 2. Oktober 2025 Als Impulsgeber für die Zukunft der digitalen Verwaltung und gleichwertige digitale Lebensverhältnisse in Stadt und Land ist die Smart Country Convention (SCCON) ein Muss für alle Akteure, die den digitalen Wandel aktiv vorantreiben. Wie bereits im vergangenen Jahr, wird das Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt auch in 2025 mit einem Stand vertreten sein. Weitere Informationen unter https://www.smartcountry.berlin/de/#. |
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