Fachkräftemangel und knappe Haushalte stellen die Kommunen in Sachsen-Anhalt vor erhebliche Herausforderungen, die in den nächsten Jahren absehbar steigen werden. Dabei müssen viele Kommunen aktuell Personal und Mittel bereitstellen, um ähnliche Dienstleistungen jeweils individuell zu erbringen. Diese separate Bereitstellung von Personal, IT und Prozessen kann Mehraufwände zur Folge haben.
Ein bewährter Ansatz aus der Privatwirtschaft zur Bewältigung ähnlicher Herausforderungen ist die Implementierung zentraler Serviceeinheiten. Diese Strategie könnte auch auf die Verwaltung in Sachsen-Anhalt übertragen werden, indem ein freiwilliges, zentrales Serviceangebot für starke Kommunen entwickelt wird. Falls bei Kommunen Bedarf besteht, könnten sie auf das Serviceangebot zurückgreifen und somit – abhängig vom Ergebnis der Machbarkeitsstudie – Vorteile bei Wirtschaftlichkeit, Personalengpässen oder IT-Lösungen nutzen.
Falls Ihre Kommune sich inhaltlich in das Projekt einbringen möchte (z. B. durch Austausch zu Fachexpertise; Zusammenarbeit bei der Pilotierung als Partnerkommune) teilen Sie uns Ihr Interesse bitte bis spätestens 21. Februar 2025 über das Funktionspostfach zsa(at)sachsen-anhalt.de mit.
Die Laufzeit der Machbarkeitsstudie, die heute am 3. Februar 2025 gestartet ist, beträgt voraussichtlich sieben Monate.
Weiterführende Informationen zum Vorhaben finden Sie auf der Projektseite ZSA-Machbarkeitsstudie.