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Sozialplattform
OZG-ID 10082, 10083, 10084, 10086, 10087, 10088, 10090, 10606, 10622, 10623, 10628, 10726, 10728

Mit der Sozialplattform wird ein zentraler digitaler Zugang zu einer Vielzahl von Sozialleistungen und leistungsübergreifenden
Informationen geschaffen – barrierearm und mehrsprachig. Dazu gehört ein Sozialleistungsfinder, der Orientierung bietet und einen möglichen Leistungsanspruch aufzeigen soll. Über einen Beratungsstellenfinder können Bürgerinnen und Bürger zudem eine für ihr Anliegen passende Stelle aus den Bereichen Schuldner-, Sucht- oder Wohnungslosenhilfe finden. Die Sozialplattform beinhaltet derzeit zehn Antragsdienste und drei Beratungsdienste.

Status
November 2024
Die Leistungen der Sozialplattform werden als Paketleistung d.h. Erwerb mehrerer Online-Dienste und Mindestabnahmemenge angeboten. Als weitere Besonderheit wird der vom Bundesland Hessen betriebene Online-Dienst der Fokusleistung „Bürgergeld“ vertraglich über die Sozialplattform abgewickelt. Die Online-Dienste der Sozialplattform werden von den Kommunen (kommunale Jobcenter beim SGB II, Landkreise/kreisfreie Städte), der Sozialagentur und dem Landesverwaltungsamt genutzt.
 

Neue Entwicklungen
September 2024
Für die Online-Dienste „Grundsicherung“ und „Hilfen zum Lebensunterhalt“ wird derzeit von NRW die Testmöglichkeit der LeiKa-Trennung nach „Wohnform“ hergestellt. Dies ist erforderlich, um die verschiedenen Antragszuständigkeiten (überörtlicher/örtlicher Träger) zwischen der Sozialagentur und den Sozialämtern und die Anbindung an die jeweiligen zwei Fachverfahren LÄMMkom LISSA und Prosoz abzubilden. Die Testung der Fachverfahrensanbindung dauert fort. Mit den Jobcenter Saalekreis ist im November 2024 die erste Behörde mit einer Antragsstrecke produktiv gegangen.