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22. OZG-Sprechstunde zum Thema „Generischer Onlinedienst“

Auf dieser OZG-Sprechstunde wurde der aktuelle Entwicklungsstand des Generischen Online-Dienstes vorgestellt.

Sachsen-Anhalt entwickelt im Dataport-Trägerverbund einen „Generischen Onlinedienst“, dessen Ziel es ist, in Abhängigkeit von angefragter Leistung und Gebietskörperschaft einen entsprechender Onlinedienst dynamisch zu erstellen. 

Damit soll zukünftig nur noch das Einpflegen aller notwendigen Parameter eines Dienstes (Leistungsname, geforderte Nachweise, Antragsformular, Gebühren etc.) in die jeweiligen Zuständigkeitsfinder ausreichen, um einen Antrag Online bereitzustellen. Sprich: Es sollen ohne großen Programmieraufwand beliebig viele Anträge von den Kommunen selber erstellt werden können. 

Release 1 ist inzwischen verfügbar. Auch wenn es derzeit noch etwas an Unzulänglichkeiten bei Vor- und Folgesystemen für einen großflächigen Roll-out „hakt“. Alexander Reetz, Software-Architekt von Dataport informierte in einer kurzen Live-Demo über den Stand und die notwendigen Schritte, mit denen Kommunen den Einsatz des Generischen Onlinedienstes vorbereiten können.

Die Präsentation kann hier abgerufen werden.

Grußwort CIO des Landes Sachsen-Anhalt

Liebe OZG-Interessierte,

ich begrüße Sie auf der Informationsseite zum Onlinezugangsgesetz (OZG) des Landes Sachsen-Anhalt. Als ich im Jahr 2021 das "CIO-Amt" übernommen habe, wurde bereits an der Umsetzung des OZG gearbeitet. Die zurückliegenden Jahre zeigen deutlich, wie wichtig die Digitalisierung und damit einhergehend der digitale Wandel aller Lebensbereiche geworden ist. Meine Motivation ist, den Ausbau der dafür erforderlichen Infrastruktur in Sachsen-Anhalt weiter voranzutreiben und allen Menschen zugänglich zu machen.

Ihr Bernd Schlömer
Staatssekretär im Ministerium Infrastruktur und Digitales und Beauftragter der Landesregierung für die Informationstechnik (CIO)