Zwischenbericht erstellt
Mit dem Zwischenbericht wurde die methodische Grundlage für die Beurteilung der Machbarkeit des ZSA gelegt und die Voraussetzung für den Start der Pilotierung geschaffen. Er bildet das Fundament für die weitere Projektarbeit, insbesondere für die konkrete Analyse und Gestaltung von möglichen Blaupausen.
Sprint-basierte Analyse der Leistungen
Aktuell werden die ausgewählten Leistungen in enger Abstimmung mit den Partnerkommunen detailliert betrachtet. In einer Sprint-Logik, bei der jede Woche zwei Leistungen vertieft betrachtet werden, werden Anforderungen erfasst, Prozesse durchleuchtet und erste Vorschläge für eine mögliche Umsetzung im Rahmen eines zentralen Service-Angebots erarbeitet. Dieser iterative Ansatz ermöglicht eine flexible Steuerung und kontinuierliche Validierung durch die beteiligten Kommunen.
Pilotierung in vier Kommunen gestartet
Im Rahmen der Pilotierung erfolgt die Zusammenarbeit mit vier ausgewählten Kommunen, um zwei OZG-Leistungen praxisnah zu simulieren. Dafür kommen geeignete Fachverfahren bzw. Teststellungen zum Einsatz, um möglichst realitätsnahe Abläufe zu erproben. Die Simulationsumgebung basiert ausschließlich auf synthetischen oder anonymisierten Daten, ein Einsatz von Echtdaten findet nicht statt. Im Rahmen fachlicher Hospitationen wird zudem ein vertieftes Verständnis der realen Abläufe vor Ort gewonnen.
Informationsformate und nächste Einblicke
Anfang Juni 2025 wurden die Partnerkommunen, die kommunalen Spitzenverbände sowie die beteiligten Ressorts über den aktuellen Stand des Projekts gezielt informiert.
Ein nächster öffentlicher Einblick erfolgt im Rahmen der Merseburger Digitaltage am 27./28. August 2025. Dort haben interessierte Fachbesucherinnen und -besucher sowie die breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich ein Bild der Zwischenergebnisse der Machbarkeitsstudie zu machen und gemeinsam nächste Schritte zu diskutieren.