Die Machbarkeitsstudie zu Zentralen Service-Angeboten für starke Kommunen (ZSA) wurde erfolgreich abgeschlossen und steht nun hier zum Download bereit. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass ein ZSA als Sachsen-Anhalt-Modell machbar ist. Die Studie zeigt auf, wie gebündelte Unterstützungsangebote Kommunen entlasten können und welche fachlich-prozessualen, organisatorischen, technischen und regulatorischen Voraussetzungen dafür notwendig sind.
Das Ministerium für Infrastruktur und Digitales (MID) bedankt sich ausdrücklich bei den 25 beteiligten Kommunen, den kommunalen Spitzenverbänden sowie den beteiligten Ressorts. Durch ihre aktive Mitarbeit, ihre Praxiserfahrungen und ihre fachlichen Einschätzungen konnten wichtige Anforderungen aus der kommunalen Realität aufgenommen werden. Dies war ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Erstellung der Studie.
Auf Grundlage der erarbeiteten Ergebnisse verfolgt das Ministerium das Ziel, die Umsetzung des Sachsen-Anhalt Modell im Form eines freiwilligen Zentralen Service-Angebots im Jahr 2026 zu ermöglichen. Geplant ist, die Umsetzung durch eine Anschubfinanzierung zu unterstützen, sodass Kommunen frühzeitig von dem Service-Angebot profitieren können.
Die Partnerkommunen, die an der Studie mitgewirkt haben, wurden bereits über die nächsten Schritte zum Aufbau eines ZSA informiert. Wenn auch Sie Interesse an der Nutzung der geplanten Service-Leistungen haben, zum Beispiel für die Hundeanmeldung inklusive Hundesteuer oder die Vollständigkeitsprüfung bei Wohngeld, wenden Sie sich gern an das Projektteam unter zsa(at)sachsen-anhalt.de.





